Die Osteopathie

Die Osteopathie zählt zur Heilkunde und darf deshalb nur von Ärzten oder Heilpraktikern uneingeschränkt ausgeübt werden.

Der Körper kann etwa zwei bis vier Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, sodass eine erneute Behandlung meist erst nach dieser Zeit sinnvoll ist. Nach viermaliger osteopathischer Behandlung sollte eine deutliche Besserung eingetreten sein.

Nach ausführlicher Anamnese erfolgt die Behandlung ausschließlich mit den Händen.

Der Osteopath kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten.

Durch diese Art des „Hineinhorchens“ spürt er Spannungsmuster und Bewegungseinschränkungen auf, die mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt werden. Sie kann eine halbe Stunde, aber auch länger als eine Stunde dauern.

Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt.

Am Tag der Behandlung sollten Sie sich nicht sportlich betätigen und keine schweren Arbeiten in Haus und Garten verrichten, da ihr Körper „arbeitet“.

Um Ihren Körper in seiner Arbeit zu unterstützen, sollten Sie in der nächsten Zeit täglich zwei Liter Wasser zu sich nehmen.

Wir planen genügend Zeit für die Behandlung ein. Das Ende der Behandlung bestimmt der Körper selbst. ​

Nach oben scrollen